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James Franco „Palo Alto“ Teenager sind böse und gefährlich. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Darum geht’s in den Kurzgeschichten von Franco. Die Jugend von Kalifornien fummelt an sich und an Drogen herum, ist lebensmüde, gelangweilt und unendlich leer. Deshalb sollen Alkohol, Sex und das, was die Teenies für Rock’n’Roll halten, diese Leere füllen. Alle sind auf der Suche nach einem Kick, der die Sehnsucht stillt. Francos Geschichten sind beängstigend unsentimental und bedrohlich. Nach der Lektüre wird man dem nächsten Pickelfred lieber ausweichen. Alle unter 16 ticken anders und könnten Bomben sein. „Palo Alto“ ist die Drohung dazu. |
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