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Jonas Jonasson "Die Analphabetin, die rechnen konnte" Ja, das ist kein Buch fürs Feuilleton. Dafür ein Schmöker, den man einfach nicht mehr weglegen kann! Toller Lesespaß im wahrsten Sinne des Wortes – nicht mehr und nicht weniger. Und – wer das Buch wirklich liest – wird merken, dass es ganz und gar nicht ein Neuaufguss des "Hundertjährigen" ist, wie Jonasson vorgeworfen wird. Das Mädchen Nombeko aus Südafrika erlebt aberwitzige Abenteuer – und landet vom Latrinentragen in Soweto schließlich auf einem Kartoffelacker mit Stammbaum in Schweden. Damit nicht genug: Im Gepäck hat sie eine Atombombe, für die sich der Mossad sehr interessiert. Jonasson sprudelt über vor lauter Ideen, die er alle grandios witzig in seinem neuen Werk unterbringt – immer geschmackvoll und originell, nie aufgesetzt und plump. So ist die "Analphabetin", die natürlich nicht nur rechnen, sondern auch lesen kann, ein unglaubliches Buch voller Überraschungen. Davon kann man sich nur mehr wünschen! |
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