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Kristof Magnusson „Das war ich nicht” Das ist ein komischer Roman über eine ernste Sache: Die Krise. Ein unflotter Dreier macht es möglich. Eine Übersetzerin ohne Übersetzung, ein Schriftsteller ohne Idee, ein Banker ohne Geld diese drei Personen irrlichtern durch Magnussons Roman, jeder will irgendwas von jedem und keiner bekommt es wirklich. Dabei sind die müden Drei voneinander abhängig, ohne es zu wissen. Doch in Zeiten der Finanzkrise ist ein Leben schnell ruiniert und eine Bank erst recht. So auch hier, in dieser Mixtur aus Finanzkrimi und Alltagskomödie. Hinzu kommen viele Sätze, die man am liebsten auswendig lernen würde, um sie bei Gelegenheit zu zitieren. Zum Beispiel: „Zwischen dreißig und vierzig muss man brennen.“ Dieser Satz war zuerst da, erzählt Kristof Magnusson gern in Interviews. Vor über zehn Jahren war er mal einer der ersten Gäste auf „Kudernatschs Kautsch“. Er hat sich tüchtig gemausert und wir können uns noch auf viel Lesefutter von ihm gefasst machen. Denn neben der eigenen Schreiberei übersetzt er auch tüchtig aus dem Isländischen und ist längst kein Geheimtipp mehr. |
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