 Kudernatschs CD-Tipp
Bohren und der Club of Gore „Beileid“
Das langsamste Quartett der Welt lässt diesmal zum Doom-Jazz singen. Unser Beileid verdienen die Jungs trotzdem nicht.
Denn natürlich singt da nicht irgendwer irgendwas. Mike Patton (Faith No More) gibt langsam wie der Tod und leidend den Song „Catch my heart“ wieder, den einst Doro Pesch bei Warlock jaulte. Bei Bohren fällt das natürlich grandios anders aus. Wobei echte Bohren-Fans nie gedacht hätten, dass Christoph Clöser und seine Manne jemals was mit Gesang machen…
Nach knapp 20 Jahren gibt’s nun die große Ausnahme. Aber keine Bange: Doom bleibt Doom – da helfen keine Pillen!
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