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Kudernatschs CD-Tipp Carla Bruni „No Promises“ Hach ja, die schöne Frau singt schöne Worte zu schöner Musik. Die Schöne und das Lied – Carla Bruni ist so was wie Fräulein Sorglos, da kann sie dekadent, lässig und hochglänzend an jeden Song gehen. Die Schwermut, die in diesen elf Titeln hingehaucht wird, ist nur ausgeborgt. Die Carla war nie eine arme Klara (wie die bei „Heidi“). Doch es wäre gemein zu sagen, nur weil sie mal super modelte, sich um Trumps Donald und Claptons Eric kümmerte und obendrein aus einer reichen Industriellenfamilie stammt, ist ihr der Sprung vom Laufsteg in die Plattenkiste geglückt. Nein, es ist diese heisere-wollüstige Stimme, die klingt, als sei Frau Bruni eben erst aufgestanden. Sie legt eine ganz eigene Melancholie über dieses Album, zu dem man am besten einen Rotwein trinkt. Denn es geht um Herz und Schmerz in Edelenglisch, ohne irgendwas mit Kitsch zu kitten. Hach ja, und verfallen ist man dieser Dame sowieso schon lange, seit ihrem ersten Werk, das sie in ihrem Schlafzimmer aufgenommen haben soll. Bei uns war sie damit schon 2003 wirklich ganz oben! Mehr über die erste CD von Carla Bruni |
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