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Kudernatschs Web-Tipp Große Klappe, was dahinter! Ossis lieben FKK, Harry Potter ist schwul und Fernsehen fängt immer wieder von vorn an. „In Liebe für mich“ ist die Seite mit diesen Erkenntnissen überschrieben, und was sich liebt, das nennt sich Großmaul und ist Carsten J. W. Weidling. Der Sohn von O. F. Weidling (Harald Schmidt des DDR-Fernsehens) schreibt täglich Tagebuch zur Lage der Nation, häufig Gags und manchmal ein Buch („Das Großmaul“). All dies findet sich auf www.dasgrossmaul.de und wird liebevoll um peinliche Fotos (Weidling mit Schnurrbart und Vokuhila-Frisur) und amüsante Frühwerke ergänzt – etwa einem Aufsatz über die Proben für den „Kessel Buntes“. Der Preview zum neuen Roman „Kleinhirne“ zeigt, dass Weidling weiter Großmaul bleibt – der Ich-Erzähler ist kein Geringerer als Gott. Am 21. August sitzt dieses göttliche Großmaul nun auf der Kautsch in Erfurt und wird einen Trick zeigen, der aus Zeiten stammt, als sich Weidling noch bei Kindershows mit Zaubertinte bekippte. Wir freuen uns drauf.
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