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Kudernatschs CD-Tipp Calexico „Feast of Wire“ Der wilde, wilde Westen fängt mit Calexico an. Im Wüstensand
zwischen Kalifonien (Cal) und Mexiko (exiko). Dort schwingen die Grenzgänger
den derzeit „breitesten Folklore-Pinsel der Country-Musik“
(so malt die „Berliner Zeitung“), um die Landschaft unter
all dem Himmel vollzukriegen. Doch es ist längst nicht nur Country,
Calexico legt sich nicht fest. Rock, Jazz, Elektro und mexikanische Folklore
– alles ist drin. Ja, echte mexikanische Mariachitrompeter blasen
einem Wüstenwind unter den Sombrero. In den Songtexten geht es um
Leute wie Carpenter Mike, der alles hin- und dann abhaut, um Geschichten
aus dem Westen, um das harte, fiese Leben, um Flüchtlinge. Doch Calexico
hat nicht wie Manu Chao, der auch davon trällert, Kiffekrümel
an der Sandale, sondern Staub an den Stiefeln. Die Wüste lebt! Auch
auf den Calexiko-Alben davor: „Spoke“, „The Black Light“
und „Hot Rail“. |
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